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Vorbeugen Heilen Wohlfühlen

Doris Ulbrich

Osteopathie
Craniosacrale Therapie
Naturheilkunde
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Coaching nach Innen

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Knieprobleme

Treten Schmerzen im Knie auf, so sind aus osteopathischer Sicht die Ursachen selten im Knie selbst zu finden, es sei denn es besteht schon eine Artrose, die Struktur ist schon angegriffen als Folge einer rheumatischen Erkrankung, alten Verletzungen oder ähnliches.

Bei Miniskusproblemen, bei Schmerzen unter der Kniescheibe und ähnlichem, liegt die Ursache meist in einer mechanischen Fehlbelastung oder einer mangelnden Kompensationsfähigkeit der umliegenden Gewebe.

Eine gute Zug- und Druckbelastung im Knie gerät z.B. aus dem Lot, wenn alte Verletzungen, Blockaden im oberen Sprunggelenk bestehen. Wenn das Becken schief steht, oder Muskeln und Fascien, die von oben herab auf  das Knie oder die Belastungsachsen des Beines einwirken, verkrampft oder verkürzt sind, schmerzt das Knie und die beteiligten Strukturen werden auf Dauer kaputt gehen. Auslöser dafür sind oft indirekt Vernarbungen und Verklebungen innerer Organe, wie Magen, Blase, Dickdarm, eine Blinddarmnarbe oder Narben im allgemeinen.

Beseitigt man diese Fehlbelastungen, so sind die Schmerzen nicht selten sofort weg. Auch ist die Verletzungsanfälligkeit des Kniegelenkes viel höher, wenn die Gelenkmechanik durch oben genannte Vorschäden belastet ist.

Oft läßt sich eine Operation am Knie durch die Behandlung dieser Strukturen verhindern oder hinausschieben. Und auch wenn eine OP sich nicht umgehen läßt, ist es sinnvoll die ursächliche Funktionsstörung zu beheben, um ein Rezidiv zu verhindern.

Ist eine Struktur jedoch zerstört, kann auch eine osteopathische Anwendung diese nicht wieder heilen. Was aber nicht heißt, dass nicht Linderung oder gar Schmerzfreiheit erreicht werden kann.

In der Chinesischen Medizin bsteht eine direkte Verbindung zwischen Magen und Knie.

Die Hömöopathie weiß z.B. dass Knieschmerzen, rechts mehr als links, mit Gallenproblemen zusammenhängen können.

Heilt ein Magenproblem aus oder klingt eine Reizung der Galle ab, so beruhigt sich auch das Knie.